Statistiken zum Journalismus
Der Begriff Journalismus umschreibt die Arbeit von Medienschaffenden für Presse (Zeitungen, Zeitschriften etc.), Online-Medien, Fernsehen und Radio. Zweck des Journalismus ist die Berichterstattung über Themen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und vielen weiteren Bereichen. Da Journalisten zur Meinungsbildung beitragen, wird der Journalismus häufig auch als vierte Gewalt bezeichnet. Mit der fortschreitenden Digitalisierung hat sich auch die Arbeit von Journalisten in den letzten Jahren teilweise stark verändert. Als größte Herausforderung betrachteten im Jahr 2021 ein knappes Drittel der Journalisten sinkende Werbeeinnahmen und Auflagenzahlen, gefolgt von Personalbestand und Ressourcen.
Sowohl laut Edelman Trust Barometer als auch laut State of The Media Report 2021 von Cision haben die Medien im Jahr 2021 an Vertrauen eingebüßt. Als vertrauenswürdigste Nachrichtenquellen gelten in Deutschland laut Reuters die ARD Tagesschau, gefolgt von ZDF heute und Regional-/Tageszeitungen.
Journalismus in Deutschland
In Deutschland arbeiten laut VDZ rund 36.000 festangestellte Journalisten für die unterschiedlichen Medienformen. Ungefähr 1,7 Prozent der deutschen Erwerbsbevölkerung arbeitet im Bereich Journalismus, Publizistik und Verlagswesen.Sowohl laut Edelman Trust Barometer als auch laut State of The Media Report 2021 von Cision haben die Medien im Jahr 2021 an Vertrauen eingebüßt. Als vertrauenswürdigste Nachrichtenquellen gelten in Deutschland laut Reuters die ARD Tagesschau, gefolgt von ZDF heute und Regional-/Tageszeitungen.
