Statistiken zum Thema alkoholfreie Erfrischungsgetränke und Mineralwasser in Österreich
Wer an Österreich und alkoholfreie Getränke denkt, der landet schnell bei einem der größten und erfolgreichsten Unternehmen des Landes: die Red Bull GmbH. Doch es gibt noch weitere österreichische Unternehmen dieser Branche, wie beispielsweise den Fruchtsaft- und Eisteehersteller Rauch, die Brauerei Ottakringer mit ihren alkoholfreien Produkten oder der Mineralwassermarke Vöslauer, die international erfolgreich sind.
Die Anzahl der Beschäftigten in der gesamten Branche hält sich seit Jahren konstant, allerdings fällt die Verteilung auf die Segmente hier anders aus. Im Jahr 2023 waren knapp 3.200 in der Herstellung von alkoholfreien Getränken beschäftigt; allein die Herstellung von Bier zählte dagegen schon mehr als 4.000 Beschäftigte.
Analog zum Anstieg bei den Verbraucherpreisen für alkoholfreie Getränke im Jahr 2022 steigen auch die Konsumausgaben der privaten Haushalte stetig an. Die monatlichen Ausgaben für Limonaden und Cola sind im Jahr 2019/20 auf rund 8,20 Euro gestiegen, das entspricht einem Anstieg von knapp 19 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014/15.
Rauch war im Jahr 2023 die bekannteste Eisteemarke in Österreich, der Konsum war gleichwohl bei der Generation von 14 bis 29 Jahren am höchsten, allerdings gaben rund 21 Prozent der Frauen an, den Eistee von Rauch regelmäßig zu konsumieren, bei den Männern waren es drei Prozent weniger. Die Beliebtheit von Marken für isotonische Getränke und Energydrinks führt Red Bull mit Abstand an, rund 32 Prozent der befragten Männer und 25 Prozent der befragten Frauen konsumieren Erfrischungsgetränke von Red Bull regelmäßig.
Römerquelle führt das Ranking bei den bekanntesten Wassermarken im Jahr 2023 knapp vor Vöslauer an.
Wie sieht die Getränkebranche in Österreich aus?
Im Jahr 2022 konnte die österreichische Getränkeindustrie einen Umsatz von 9,78 Milliarden Euro erwirtschaften. Bei den Limonaden werden hauptsächlich Getränke mit Kohlensäure abgesetzt, bei den Sorten sind besonders Zitruslimonaden nach Cola und Energydrinks sehr erfolgreich. Auch bei Mineralwasser wird das mit Kohlensäure deutlich häufiger verkauft, als Wasser mit nur wenig oder gar keiner Kohlensäure. Im Jahr 2023 lag der Pro-Kopf-Konsum von Mineralwasser in Österreich bei rund 83 Litern, ist also im Gegensatz zum Vorjahr leicht zurückgegangen.Die Anzahl der Beschäftigten in der gesamten Branche hält sich seit Jahren konstant, allerdings fällt die Verteilung auf die Segmente hier anders aus. Im Jahr 2023 waren knapp 3.200 in der Herstellung von alkoholfreien Getränken beschäftigt; allein die Herstellung von Bier zählte dagegen schon mehr als 4.000 Beschäftigte.
Analog zum Anstieg bei den Verbraucherpreisen für alkoholfreie Getränke im Jahr 2022 steigen auch die Konsumausgaben der privaten Haushalte stetig an. Die monatlichen Ausgaben für Limonaden und Cola sind im Jahr 2019/20 auf rund 8,20 Euro gestiegen, das entspricht einem Anstieg von knapp 19 Prozent im Vergleich zum Jahr 2014/15.
Wer trinkt was am liebsten?
Das Ranking für die bekannteste Limonadenmarke in Österreich führte im Jahr 2023 Coca Cola an. Knapp dhainter folgen darauf die Marken Almdudler und Fanta. Für fast alle Limonaden bzw. Colagetränke gilt, dass der Anteil derer, die das Getränk regelmäßig konsumieren, bei den 14 bis 29 Jährigen am höchsten ist. Coca Cola tranken beispielsweise 52 Prozent aus dieser Altersgruppe regelmäßig, bei den Personen ab 50 Jahren lag der Anteil nur bei 32 Prozent. Aufgeschlüsselt nach dem Geschlecht zeigt sich, dass Männer häufiger angaben, entsprechende Limonaden oder Colagetränke zu konsumieren als Frauen.Rauch war im Jahr 2023 die bekannteste Eisteemarke in Österreich, der Konsum war gleichwohl bei der Generation von 14 bis 29 Jahren am höchsten, allerdings gaben rund 21 Prozent der Frauen an, den Eistee von Rauch regelmäßig zu konsumieren, bei den Männern waren es drei Prozent weniger. Die Beliebtheit von Marken für isotonische Getränke und Energydrinks führt Red Bull mit Abstand an, rund 32 Prozent der befragten Männer und 25 Prozent der befragten Frauen konsumieren Erfrischungsgetränke von Red Bull regelmäßig.
Römerquelle führt das Ranking bei den bekanntesten Wassermarken im Jahr 2023 knapp vor Vöslauer an.
