Daten & Fakten zu den kreisfreien Städten & Landkreisen in Sachsen
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Im Folgenden erhalten Sie redaktionell ausgewählte Informationen und Kennzahlen zur Beschäftigung, Demographie, Wirtschaft und den Finanzen des gewählten Kreises oder der kreisfreien Stadt. Dabei zeigen wir jeweils die Referenzwerte mit den höchsten und niedrigsten Werten des Kreises innerhalb Sachsens.
Die Arbeitslosenquote lag 2022 in Sachsen bei 5,6 Prozent und damit leicht über dem Bundesdurchschnitt. Die höchste Arbeitslosenquote auf der Kreisebene in Sachsen wurde 2021 im Landkreis Görlitz und der kreisfreien Stadt Leipzig verzeichnet. Am niedrigsten lag die Arbeitslosenquote dagegen in dem Erzgebirgskreis und dem Landkreis Zwickau.
Im Jahr 2022 wurden rund 2,07 Millionen Beschäftigte in Sachsen gezählt. Die meisten Beschäftigten waren 2021 in der kreisfreien Stadt Leipzig tätig, die wenigsten Beschäftigten wurden im Landkreis Nordsachsen erfasst.
Das Durchschnittsalter in Sachsen lag 2021 bei 46,9 Jahren und somit über dem Bundesdurchschnitt. In der kreisfreien Stadt Leipzig waren die Einwohner am jüngsten, im Vogtlandkreis gab es dagegen die durchschnittlich älteste Bevölkerung.
Am höchsten lagen die Schulden pro Kopf im Bundesland Sachsen im Landkreis Nordsachsen (fast 1.200 Euro), am niedrigsten lagen sie im Landkreis Zwickau (gut 300 Euro).
Gezeigt wird der Wanderungssaldo, also die Differenz aus Zu- und Fortzügen nach bzw. aus den kreisfreien Städten und Landkreisen in Sachsen. Im Jahr 2021 konnten die Stadt Leipzig (+5.075 Zuzüge) und der Landkreis Leipzig (+ 2.102 Zuzüge) die höchsten Salden verzeichnen.