Schmerzmittel - Chile

  • Chile
  • Der Markt Schmerzmittel in Chile verzeichnete im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 60,24Mio. €.
  • Laut Prognosen wird das Marktvolumen bis zum Jahr 2029 auf 82,77Mio. € steigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 6,56% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Pro Kopf wurden im Jahr 2024 in diesem Markt etwa 3,06€ umgesetzt.
  • Chile zeigt einen steigenden Trend in der Nachfrage nach OTC-Schmerzmitteln aufgrund der steigenden Anzahl von Menschen, die eine schnellere Linderung von Schmerzen suchen.

Schlüsselregionen: Brasilien, Europa, Deutschland, Kanada, USA

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Chile ist in den letzten Jahren stark gewachsen und hat sich zu einem wichtigen Teil des Gesundheitssektors entwickelt. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle zur Entwicklung dieses Marktes beigetragen.

Kundenpräferenzen:
Die chilenischen Verbraucher zeigen eine starke Präferenz für rezeptfreie Schmerzmittel. Sie bevorzugen Medikamente, die schnell und effektiv Schmerzen lindern können, ohne dass sie einen Arzt aufsuchen müssen. Dies hat dazu geführt, dass rezeptfreie Schmerzmittel wie Paracetamol und Ibuprofen die beliebtesten Optionen auf dem Markt sind. Kunden schätzen auch die Verfügbarkeit von Schmerzmitteln in verschiedenen Formen wie Tabletten, Kapseln und Salben, um ihren individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem chilenischen Schmerzmittel-Markt ist die steigende Nachfrage nach natürlichen und pflanzlichen Schmerzmitteln. Verbraucher suchen zunehmend nach Alternativen zu herkömmlichen Medikamenten, die keine Nebenwirkungen haben und auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren. Dies hat dazu geführt, dass Unternehmen verstärkt natürliche Schmerzmittel entwickeln und vermarkten. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach Schmerzmitteln für spezifische Anwendungen wie Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Menstruationsschmerzen.

Lokale Besonderheiten:
Eine lokale Besonderheit des chilenischen Schmerzmittel-Marktes ist die starke Präsenz von Apothekenketten. Diese Apotheken sind in ganz Chile weit verbreitet und bieten eine breite Palette von Schmerzmitteln an. Die Apotheken sind auch ein wichtiger Vertriebskanal für rezeptfreie Schmerzmittel, da sie eine bequeme und zugängliche Option für die Verbraucher darstellen. Darüber hinaus gibt es in Chile eine starke Tradition der Selbstmedikation, bei der die Verbraucher dazu neigen, ihre eigenen Schmerzmittel zu kaufen und einzunehmen, ohne einen Arzt zu konsultieren.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Entwicklung Chiles hat zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Verbraucher geführt, was wiederum die Nachfrage nach Schmerzmitteln gesteigert hat. Ein steigender Lebensstandard und eine wachsende Mittelschicht haben zu einem größeren Bewusstsein für Gesundheit und Wohlbefinden geführt, was sich in einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln niederschlägt. Darüber hinaus hat die alternde Bevölkerung Chiles zu einer steigenden Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt, da ältere Menschen häufiger unter chronischen Schmerzen leiden. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schmerzmittel-Markt in Chile von Kundenpräferenzen, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst wird. Die Präferenz für rezeptfreie Schmerzmittel, der Trend zu natürlichen Schmerzmitteln, die starke Präsenz von Apothekenketten und die wirtschaftliche Entwicklung Chiles sind alles Faktoren, die das Wachstum dieses Marktes vorantreiben.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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