Impfstoffe - Brasilien

Brasilien

Der Umsatz im Impfstoffe-Markt wird etwa 1,74Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,46% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,78Mrd. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (27.010,00Mio. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: Australien, Italien, Frankreich, Südkorea, Brasilien

Markt

Region

Regionenvergleich

Währung

Analystenmeinung

Brasilien ist der fünftgrößte Markt für Impfstoffe weltweit und hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet.

Kundenpräferenzen: Brasilien hat eine starke öffentliche Gesundheitspolitik, die darauf abzielt, eine breite Bevölkerungsschicht zu erreichen. Die meisten Impfstoffe werden über das öffentliche Gesundheitssystem verteilt, was bedeutet, dass der Preis ein wichtiger Faktor für die Kundenpräferenzen ist. Darüber hinaus bevorzugt die brasilianische Bevölkerung in der Regel Impfstoffe, die in Brasilien hergestellt werden, um die lokale Wirtschaft zu unterstützen.

Trends auf dem Markt: Der brasilianische Impfstoffmarkt ist stark reguliert, was bedeutet, dass neue Produkte eine lange Zulassungszeit haben. In den letzten Jahren hat Brasilien jedoch Fortschritte bei der Einführung neuer Impfstoffe gemacht, insbesondere bei Impfstoffen gegen Dengue-Fieber und HPV. Ein weiterer Trend auf dem Markt ist die zunehmende Bedeutung von Impfstoffen für ältere Menschen, da die Bevölkerung Brasiliens altert.

Lokale Besonderheiten: Brasilien hat ein großes öffentliches Gesundheitssystem, das Impfstoffe für die breite Bevölkerung zugänglich macht. Darüber hinaus hat Brasilien eine starke lokale Impfstoffindustrie, die von der Regierung unterstützt wird. Einige der größten Impfstoffhersteller Brasiliens sind Bio-Manguinhos, Butantan und Fiocruz.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Brasilien hat in den letzten Jahren eine schwierige wirtschaftliche Situation durchgemacht, was sich auf den Impfstoffmarkt auswirken kann. Die Regierung hat jedoch weiterhin starke Investitionen in das Gesundheitssystem getätigt, um sicherzustellen, dass Impfstoffe für die breite Bevölkerung zugänglich bleiben. Darüber hinaus hat Brasilien eine wachsende Mittelschicht, die sich zunehmend für den Kauf von Impfstoffen interessiert, die nicht über das öffentliche Gesundheitssystem verfügbar sind.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.