IT Outsourcing - Belgien

  • Belgien
  • Der Umsatz im IT-Outsourcing-Markt wird etwa 3,52Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 7,61% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 5,08Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Die durchschnittlichen Ausgaben je Arbeitnehmer im IT-Outsourcing-Markt liegen im Jahr 2024 voraussichtlich bei 649,90€.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (183,00Mrd. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: Niederlande, USA, Japan, Deutschland, Italien

 
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Analystenmeinung

Der belgische IT Outsourcing-Markt hat in den letzten Jahren ein solides Wachstum verzeichnet und ist ein wichtiger Akteur in der europäischen IT-Branche geworden.

Kundenpräferenzen:
Belgische Unternehmen bevorzugen zunehmend IT-Outsourcing, um ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren und Kosten zu sparen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) suchen nach kosteneffektiven Lösungen, um ihre IT-Systeme zu betreiben und zu warten. Die meisten Unternehmen bevorzugen es, mit lokalen IT-Dienstleistern zusammenzuarbeiten, um eine schnelle Reaktionszeit und eine bessere Zusammenarbeit zu gewährleisten.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem belgischen IT Outsourcing-Markt ist die zunehmende Nachfrage nach Cloud-basierten Lösungen. Immer mehr Unternehmen erkennen die Vorteile von Cloud-Computing und suchen nach skalierbaren und flexiblen Lösungen, um ihre IT-Infrastruktur zu modernisieren. Darüber hinaus wird auch die Nachfrage nach IT-Sicherheitsdienstleistungen voraussichtlich weiter zunehmen, da Unternehmen zunehmend besorgt über Cyber-Bedrohungen sind.

Lokale Besonderheiten:
Belgien ist ein kleines Land mit einer hohen Konzentration von Unternehmen in den Ballungsräumen Brüssel und Antwerpen. Dies bedeutet, dass die meisten IT-Dienstleister in diesen Regionen ansässig sind und die meisten Kunden auch hier zu finden sind. Darüber hinaus ist Belgien ein wichtiger Standort für internationale Unternehmen und Organisationen, was bedeutet, dass es eine Nachfrage nach mehrsprachigen IT-Dienstleistungen gibt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Belgien hat eine stabile Wirtschaft und ein freundliches Geschäftsumfeld, was dazu beiträgt, dass es ein attraktiver Standort für IT-Outsourcing ist. Darüber hinaus hat Belgien eine gut ausgebildete und mehrsprachige Arbeitsbevölkerung, die es IT-Dienstleistern ermöglicht, qualitativ hochwertige Dienstleistungen anzubieten. Die Regierung hat auch Anreize geschaffen, um den IT-Sektor zu fördern und die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und akademischen Einrichtungen zu verbessern.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2G-, B2B- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Technologieausgaben von Unternehmen für Produkte, Beratung und externe Dienstleistungen.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player in der Branche, Primärforschung und Umfragen von Statista sowie IT-Verbände. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und die Telekommunikation. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Anwendung der exponentiellen Trendglättung hängt zum Beispiel von den jeweiligen Merkmalen der Marktdaten ab. Die Haupttreiber sind das BIP und die Zusammensetzung dessen Sektoren, die Internetdurchdringung, der Digitalisierungsgrad und die Einstellung gegenüber IT-Sicherheit.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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