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Krankenversicherungen - Schweiz

Schweiz

Im Jahr 2024 wird das geschätzte Volumen der gebuchten Brottoprämien im Krankenversicherungsmarkt in der Schweiz rund 12,80Mrd. € betragen.
Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben im Jahr 2024 belaufen sich auf 1,45Tsd. €.
Es wird erwartet, dass das Marktvolumen bis zum Jahr 2029 mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 2,82% auf 14,71Mrd. € ansteigen wird.
Im Vergleich dazu werUSA im Jahr 2024 voraussichtlich die höchsten Prämien in Höhe von 1.584,0Mrd. € anfallen.
Die Schweiz hat einen hochentwickelten Markt für Krankenversicherungen, der eine breite Palette von Leistungen und maßgeschneiderten Lösungen für die Bedürfnisse der Versicherten bietet.

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Analystenmeinung

In der Schweiz ist der Krankenversicherungsmarkt stark von den Kundenpräferenzen geprägt. Die Schweizer legen großen Wert auf eine umfassende Krankenversicherung, die eine freie Arztwahl und eine hohe Qualität der medizinischen Versorgung bietet. Die steigende Nachfrage nach Zusatzversicherungen für spezielle Leistungen wie Zahnbehandlungen oder Alternativmedizin hat in den letzten Jahren zu einem Anstieg der Prämien im Schweizer Krankenversicherungsmarkt geführt. Kunden sind bereit, für zusätzliche Leistungen mehr zu zahlen, was die Versicherungsunternehmen dazu veranlasst hat, ihr Produktangebot entsprechend anzupassen. Ein weiterer Trend auf dem Markt ist die verstärkte Nutzung von Online-Plattformen für den Abschluss und die Verwaltung von Krankenversicherungsverträgen. Immer mehr Versicherte bevorzugen den digitalen Abschluss von Versicherungen aufgrund der Bequemlichkeit und Transparenz, die Online-Plattformen bieten. Lokale Besonderheiten in der Schweiz, wie die föderale Struktur des Gesundheitssystems und die kulturelle Vielfalt des Landes, beeinflussen ebenfalls den Krankenversicherungsmarkt. Versicherungsunternehmen müssen sich an die unterschiedlichen regulatorischen Anforderungen in den Kantonen anpassen und gleichzeitig auf die vielfältigen Bedürfnisse der Bevölkerung eingehen. Grundlegende makroökonomische Faktoren wie die demografische Entwicklung und das Einkommensniveau der Schweizer Bevölkerung spielen eine wichtige Rolle für die Entwicklung des Krankenversicherungsmarktes. Die steigende Lebenserwartung und der medizinische Fortschritt führen zu höheren Gesundheitskosten, was sich direkt auf die Prämienhöhe auswirkt und die Nachfrage nach Krankenversicherungen beeinflusst.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B- und B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf Bruttoprämien, Bruttoprämien pro Kopf, Brutto-Schadenzahlungen, Schadenquote und Vertriebswegen.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-Up-Ansatz bestimmt, der auf einer spezifischen Begründung für jede Marktebene beruht. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, nationale statistische Ämter und internationale Organisationen wie die OECD. Als nächstes verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z.B. Verbraucherausgaben für Versicherungen, Bruttoinlandsprodukt, Verbraucherpreisindex für Versicherungen (VPI), Bevölkerungswachstum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Prognosen:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. Zum Beispiel exponentielle Trendglättung und HOLT-linear. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Verbraucherausgaben für Versicherungen und der Verbraucherpreisindex für Versicherungen (CPI).

Zusätzliche Anmerkungen:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.