Market Insights Financial Versicherungen Nichtlebensversicherungen

Sachversicherungen - Frankreich

Frankreich

Im Jahr 2024 wird das Volumen der gebuchten Brottoprämien im Sachversicherungsmarkt in Frankreich voraussichtlich 20,92Mrd. € betragen.
Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben für Sachversicherungen-Markt werden im Jahr 2024 bei 322,40€ liegen.
Es wird erwartet, dass das Marktvolumen im Zeitraum von 2024 bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate von -2,69% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 18,76Mrd. € im Jahr 2028 führt.
Im globalen Vergleich werden die USA voraussichtlich den größten Anteil an Prämien haben, nämlich 199,1Mrd. € im Jahr 2024.
In Frankreich zeigt sich ein wachsender Trend in Richtung umfassender Sachversicherungen, die individuell an die Bedürfnisse der Kunden angepasst sind.

Markt

Region

Regionenvergleich

Währung

Analystenmeinung

In Frankreich bevorzugen Kunden bei Sachversicherungen oft umfassende Policen, die eine Vielzahl von Risiken abdecken.

Kundenpräferenzen: Französische Versicherungsnehmer legen Wert auf umfassende Sachversicherungen, die sowohl Hausrat als auch Gebäude abdecken. Sie schätzen maßgeschneiderte Policen, die eine Vielzahl von Risiken wie Feuer, Diebstahl und Naturkatastrophen berücksichtigen. Zudem zeigen sie Interesse an zusätzlichen Leistungen wie Haftpflichtversicherungen, um sich umfassend abzusichern.

Trends auf dem Markt: Ein aktueller Trend auf dem französischen Sachversicherungsmarkt ist die verstärkte Nachfrage nach Cyber-Versicherungen. Mit der zunehmenden Digitalisierung und dem verstärkten Einsatz von Online-Diensten erkennen Unternehmen und Privatpersonen die Notwendigkeit, sich vor Cyber-Risiken zu schützen. Dies hat zu einem Anstieg von Versicherungsprodukten geführt, die speziell auf Cyber-Bedrohungen zugeschnitten sind.

Lokale Besonderheiten: In Frankreich spielt die staatliche Regulierung eine wichtige Rolle im Versicherungsmarkt. Die französische Regierung legt strenge Vorschriften fest, um Verbraucher zu schützen und die Stabilität des Marktes zu gewährleisten. Dies beeinflusst die Art und Weise, wie Versicherungsunternehmen Produkte entwickeln und vermarkten, da sie den gesetzlichen Anforderungen entsprechen müssen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wirtschaftliche Entwicklung in Frankreich hat direkte Auswirkungen auf den Sachversicherungsmarkt. In Zeiten wirtschaftlicher Stabilität und Wachstum zeigen Verbraucher tendenziell mehr Interesse an Versicherungsprodukten und sind bereit, in umfassende Policen zu investieren. Auf der anderen Seite kann eine wirtschaftliche Rezession zu einem Rückgang der Nachfrage führen, da Verbraucher möglicherweise ihre Ausgaben einschränken und weniger geneigt sind, zusätzliche Versicherungen abzuschließen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B- und B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf Bruttoprämien, Bruttoprämien pro Kopf, Brutto-Schadenzahlungen, Schadenquote und Vertriebswegen.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-Up-Ansatz bestimmt, der auf einer spezifischen Begründung für jede Marktebene beruht. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, nationale statistische Ämter und internationale Organisationen wie die OECD. Als nächstes verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z.B. Verbraucherausgaben für Versicherungen, Bruttoinlandsprodukt, Verbraucherpreisindex für Versicherungen (VPI), Bevölkerungswachstum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Prognosen:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. Zum Beispiel exponentielle Trendglättung und HOLT-linear. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Verbraucherausgaben für Versicherungen und der Verbraucherpreisindex für Versicherungen (CPI).

Zusätzliche Anmerkungen:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.