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Schlüsselregionen: Australien, Japan, USA, Deutschland, Europa
In den letzten Jahren hat der Anti-Coagulants-Markt in Europa ein starkes Wachstum verzeichnet, da immer mehr Menschen aufgrund von Alter, Lebensstil und anderen Faktoren an Blutgerinnseln leiden. Die steigende Nachfrage nach Blutverdünnern hat zu einem wachsenden Wettbewerb zwischen den Unternehmen geführt, die in diesem Markt tätig sind.
Kundenpräferenzen: In Europa gibt es eine starke Präferenz für orale Antikoagulanzien im Vergleich zu injizierbaren Formen. Patienten bevorzugen Medikamente, die einfach zu nehmen sind, ohne regelmäßige Besuche beim Arzt oder in der Klinik erfordern. Die Nachfrage nach Anti-Coagulants ist auch in Ländern mit einer alternden Bevölkerung wie Deutschland, Italien und Spanien hoch.
Trends auf dem Markt: Die Einführung von NOACs (neue orale Antikoagulanzien) hat den Markt für Anti-Coagulants in Europa verändert. Diese Medikamente sind wirksamer und sicherer als traditionelle Blutverdünner und haben eine höhere Patientenakzeptanz. Unternehmen konzentrieren sich auch auf die Entwicklung von Kombinationsprodukten, die mehrere Wirkstoffe enthalten, um die Wirksamkeit zu erhöhen und die Behandlung zu vereinfachen. Es gibt auch einen Trend hin zu personalisierten Medikamenten, bei denen die Dosierung anhand von Faktoren wie Alter, Gewicht und Gesundheitszustand des Patienten angepasst wird.
Lokale Besonderheiten: In einigen europäischen Ländern wie Frankreich und Italien gibt es strenge Vorschriften für die Verwendung von Anti-Coagulants, die den Markteintritt für neue Unternehmen erschweren können. In anderen Ländern wie Großbritannien und Deutschland gibt es eine starke Präferenz für generische Medikamente, was zu einem intensiven Wettbewerb und niedrigeren Preisen führt.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigende Zahl älterer Menschen in Europa und die damit verbundenen Gesundheitsprobleme wie Blutgerinnsel treiben das Wachstum des Anti-Coagulants-Marktes an. Die steigenden Gesundheitskosten und die begrenzten Budgets der Regierungen können jedoch zu einer begrenzten Verfügbarkeit von Anti-Coagulants führen und den Wettbewerb zwischen den Unternehmen verschärfen. Die Auswirkungen des Brexit auf die Regulierung und den Handel könnten auch Auswirkungen auf den Anti-Coagulants-Markt in Europa haben.
Datenabdeckung:
Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.Modellierungsansatz / Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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