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Investment Banking - Schweiz

Schweiz

Der Umsatz im Investment Banking-Markt wird voraussichtlich 1,90Mrd. € im 2024 erreichen und eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 1,13% aufweisen, was zu einem voraussichtlichen Gesamtbetrag von 2,01Mrd. € bis zum 2029 führt.
From a global comparison perspective, it is shown that the highest revenue is reached in den USA (120,70Mrd. € in 2024).

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Analystenmeinung

In der Schweiz bevorzugen Kunden im Investment Banking-Markt zunehmend maßgeschneiderte und nachhaltige Anlageprodukte, die ihren ethischen und sozialen Werten entsprechen.

Kundenpräferenzen: Die Kunden in der Schweiz legen großen Wert auf Transparenz, Nachhaltigkeit und ethische Standards bei ihren Investitionen. Sie bevorzugen individuell angepasste Anlagestrategien, die auf ihre persönlichen Ziele und Werte zugeschnitten sind. Zudem zeigen sie ein wachsendes Interesse an nachhaltigen Finanzprodukten, die einen positiven sozialen und ökologischen Einfluss haben.

Trends auf dem Markt: Ein deutlicher Trend im schweizerischen Investment Banking-Markt ist die verstärkte Integration von Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien (ESG) in Anlageentscheidungen. Banken und Finanzinstitute reagieren auf diese Nachfrage, indem sie vermehrt nachhaltige Anlageprodukte anbieten und ESG-Faktoren in ihre Analyse- und Beratungsdienstleistungen einbeziehen. Zudem gewinnt Impact Investing, bei dem gezielt in Unternehmen oder Projekte mit positivem gesellschaftlichem oder ökologischem Nutzen investiert wird, an Bedeutung.

Lokale Besonderheiten: Die Schweiz als internationaler Finanzplatz profitiert von einer starken Banken- und Vermögensverwaltungsbranche, die auf langjährige Erfahrung und Fachwissen zurückgreifen kann. Zudem spielt die politische Stabilität und das verlässliche Rechtssystem des Landes eine wichtige Rolle für Investoren. Die hohe Finanzkompetenz der Schweizer Bevölkerung und die Offenheit gegenüber innovativen Finanzprodukten prägen ebenfalls den Markt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Schweiz als einer der weltweit führenden Finanzplätze profitiert von einer starken Wirtschaft, einem hohen Pro-Kopf-Einkommen und einer niedrigen Arbeitslosenquote. Diese Faktoren schaffen ein günstiges Umfeld für Investitionen und tragen zur Attraktivität des Investment Banking-Marktes bei. Zudem spielt die Rolle der Schweiz als internationaler Vermögensverwalter und Steuerparadies eine bedeutende Rolle für ausländische Investoren.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Zahlen beruhen auf den Einnahmen des Investmentbanking-Marktes sowie auf dem Transaktionswert, der Anzahl der Transaktionen und der durchschnittlichen Transaktionsgröße der Märkte für Mergers and Acquisitions (M&A) und Initial Public Offerings (IPO).

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Marktgrößen werden nach einem Bottom-up-Ansatz ermittelt und basieren auf einer spezifischen Begründung für jeden Markt. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte verwenden wir Marktforschung und -analyse sowie Daten aus Jahresfinanzberichten. Darüber hinaus verwenden wir relevante Marktkennzahlen und Daten von länderspezifischen Verbänden und nationalen Datenbüros, wie z. B. das BIP, das Pro-Kopf-Vermögen und die Gesamtinvestitionen (in % des BIP). Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Prognosen:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. In diesem Markt verwenden wir die HOLT-gedämpfte Trendmethode, um die zukünftige Entwicklung zu prognostizieren. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind das Pro-Kopf-BIP und die Gesamtinvestitionen (in % des BIP).

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert.