Impfstoffe - Russland

Russland

Im Jahr 2024 wird der Umsatz im Impfstoffe-Markt voraussichtlich rund 300,80Mio. € betragen.
Es wird prognostiziert, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 9,94% aufweisen wird, was zu einem geschätzten Marktvolumen von 483,20Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 27.010,00Mio. € im Jahr 2024.
Russland hat in den letzten Jahren große Fortschritte bei der Entwicklung und Produktion von Impfstoffen gemacht.

Schlüsselregionen: Australien, Italien, Frankreich, Südkorea, Brasilien

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Analystenmeinung

Die Nachfrage nach Impfstoffen in Russland hat in den letzten Jahren stark zugenommen und wird voraussichtlich auch in Zukunft weiter steigen.

Kundenpräferenzen: Russische Verbraucher bevorzugen Impfstoffe, die von einheimischen Herstellern produziert werden. Dies liegt zum Teil daran, dass russische Impfstoffe als zuverlässiger und sicherer angesehen werden als ausländische. Darüber hinaus bevorzugen russische Kunden oft Impfstoffe, die in Form von Tabletten oder Kapseln verabreicht werden können, anstatt injiziert zu werden.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem russischen Impfstoffmarkt ist die zunehmende Verbreitung von Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten wie Grippe und Lungenentzündung. Darüber hinaus gibt es eine steigende Nachfrage nach Impfstoffen gegen sexuell übertragbare Krankheiten wie HPV und Hepatitis B. Ein weiterer wichtiger Trend ist die zunehmende Verbreitung von Impfstoffen für Kinder.

Lokale Besonderheiten: Russland hat eine lange Geschichte in der Entwicklung von Impfstoffen und ist ein wichtiger Hersteller von Impfstoffen weltweit. Das Land hat auch eine umfassende Impfpolitik, die von der Regierung unterstützt wird. Einige der größten Impfstoffhersteller in Russland sind R-Pharm, Petrovax Pharm und Biocad.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die russische Wirtschaft hat in den letzten Jahren unter Sanktionen und niedrigen Ölpreisen gelitten, was sich auch auf den Impfstoffmarkt auswirken kann. Die Regierung hat jedoch angekündigt, den Impfstoffmarkt zu fördern und Anreize für die Entwicklung neuer Impfstoffe zu schaffen. Darüber hinaus ist die demografische Entwicklung in Russland ein wichtiger Faktor für den Impfstoffmarkt, da die Bevölkerung altert und die Nachfrage nach Impfstoffen gegen altersbedingte Krankheiten steigt.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.