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Schlüsselregionen: Australien, Deutschland, Vereinigtes Königreich, USA, Frankreich
Immunosuppressants-Markt in ÖsterreichDie Nachfrage nach Immunsuppressiva in Österreich ist in den letzten Jahren gestiegen. Die Gründe dafür sind vielfältig und werden im Folgenden näher erläutert.
Kundenpräferenzen: Österreichische Patienten bevorzugen in der Regel eine medikamentöse Therapie gegenüber invasiven Verfahren wie Transplantationen. Dies liegt zum Teil daran, dass die Wartezeiten für Transplantationen in Österreich relativ lang sind und viele Patienten nicht die Geduld haben, darauf zu warten. Zudem sind Immunsuppressiva in der Regel einfacher zu handhaben und haben weniger Nebenwirkungen als eine Transplantation.
Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem österreichischen Markt für Immunsuppressiva ist die verstärkte Nachfrage nach Biologika. Diese Medikamente sind in der Regel teurer als herkömmliche Immunsuppressiva, bieten aber auch eine höhere Wirksamkeit und weniger Nebenwirkungen. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Nutzung von Generika. Da die Preise für Immunsuppressiva in Österreich vergleichsweise hoch sind, suchen viele Patienten nach kostengünstigeren Alternativen.
Lokale Besonderheiten: Ein wichtiger Faktor, der den österreichischen Markt für Immunsuppressiva beeinflusst, ist das Gesundheitssystem des Landes. Österreich verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Gesundheitssystem, das für die meisten Patienten kostenlos ist. Dies führt dazu, dass viele Patienten eher bereit sind, teurere Medikamente zu akzeptieren, da sie nicht direkt dafür bezahlen müssen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein wichtiger Faktor, der den Immunsuppressants-Markt in Österreich beeinflusst, ist die demografische Entwicklung des Landes. Die Bevölkerung Österreichs wird immer älter, was zu einem Anstieg der Zahl der Patienten mit chronischen Erkrankungen führt. Da Immunsuppressiva in der Regel bei der Behandlung chronischer Erkrankungen eingesetzt werden, wird die Nachfrage nach diesen Medikamenten voraussichtlich weiter steigen. Ein weiterer Faktor ist die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Österreich verfügt über eine stabile Wirtschaft und ein hohes Pro-Kopf-Einkommen, was dazu führt, dass viele Patienten bereit sind, mehr für ihre Gesundheitsversorgung auszugeben.
Datenabdeckung:
Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.Modellierungsansatz / Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.Zusätzliche Hinweise:
Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.Mo - Fr, 9:30 - 17:00 Uhr (CET)
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